Biografie 2

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Mac Harder

Meinen ersten Theaterauftritt hatte ich als 15-jähriger am 11.11. 1975 zu St. Martin. Da spielte ich einen Teufel. Den gab’s in dieser Geschichte eigentlich gar nicht, aber sie hatten keine andere Rolle für mich. Ich muss den Teufel aberso gut gespielt haben, dass nachher eine Wollbacherin meinte: „Wenn er daheim genauso is, die arme Mutter.“ Und das war erst der Anfang. Meine Theaterlehrer waren George Isherwood (Amsterdam), Giora Seliger (Wien) und vor allem Philippe Gaulier (London).

Das Jonglieren lernte ich per Zufall und umständlich. Dass ich es später zu einigen Preisen (u.a. Preisträger beim Europ. Jonglierfestival in Göteborg/Schweden 1995; wenn’s drauf ankommt, bin ich ein elender Angeber) brachte, lag am Ehrgeiz, am Glück und an der Ausdauer. Beim Jonglieren gilt der alte Spruch: „1% Inspiration, 99% Transpiration“.

Mit der Gruppe „TBC“ machte ich sieben Kabarettprogramme, dazu einhundert-sieben-und-siebzig Bücher, eine CD und ein Video. Jetzt habe ich mehrere Soloprogramme geschrieben und gespielt: „Es kommt noch Härder“, „Der Härder-Test“, „Der Här der Ringe“, „Härder leben – locker bleiben“ und „Der König von Franken“.

Zudem trainierte ich ein paar Jahre die Improvisationstheatergruppe „Die anonymen Improniker“ und war von 1999 bis 2003 künstlerischer Leiter des internationalen Straßentheaterfestivals „Bamberg zaubert“.

Gelegentlich führe ich auch Regie (u.a. bei „Sixpack“). Mein größter Auftritt war in Nürnberg auf dem Hauptmarkt vor 15.000 Zuschauern (wenn’s drauf ankommt bin ich ein elender Angeber). Ich denke, das reicht an Angeberei.

Und dass es nicht lustig wird, hatte ich vorher schon gesagt.